Harmonie-aktiv 130

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Harmonie-aktiv 130, Chess, Harmonie-aktiv

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//-->harmonieZeitschrift für ProblemschachHeft 130, März 2016, Jahrgang 30-aktivLockwitzer Straße, DresdenInhaltsverzeichnisSven Trommler *9.4.1966Frank Richter *17.3.1966Informalturniereharmonie-aktivPreisbericht Mehrzüger 2014 . . .Urdrucke . . . . . . . . . . . . . .Lösungsbesprechungen . . . . . .Bemerkungen und Berichtigungen131133134134141146150151151........................................................................................................................................Einphasige Hilfsmatts mit zwei schlagfreien Rundläufen (Nachtrag)Ausschreibungen und AnkündigungenFörderabonnentenDie Redaktion dankt herzlich den folgenden Unterstützern:Ulrich AuhagenJoachim BennVolker GülkeBaldur KozdonHartmut LaueRoland OttMichael SchlosserMartin WalterMichael BarthCarsten EhlersFriedrich HariucRainer KuhnUwe MehlhornFranz PachlMichael SchnabelWolfgang WillAnton BaumannWolfgang ErbenOlaf JenknerEckart KummerDieter MüllerHelmut RothSven TrommlerVolker ZipfHerausgeber:Torsten Linß, Lockwitzer Str. 36, D-01219 Dresden; harmonie8x8@gmail.comMitarbeiter:Wilfried Seehofer, Heilwigstr. 63, D-20249 Hamburg; seehofer@t-online.deFrank Richter, TrinwillershagenErscheinungsweise:zweimonatlichArtikel und andere Beiträge an:Aharmonie8x8@gmail.com (Bevorzugte Formate: LTEX, Popeye-Ein/Ausgabe, ASCII)Preis, Abonnements:Per Email bzw. im Download: kostenfrei;Jahresabo: 12A(Förderabo: +12A) zzgl. Versand (Inland: 6A, Ausland: 19.20A).CCCCEinzelheft: 3A(+Versand).CZahlungen auf Konto BIC: COBADEFFXXX, IBAN: DE75 8504 0000 0109 3004 00 (T. Linß)harmonie-Homepage:c Torsten Linß, 2016März 2016131Sven Trommler *9.4.1966Junge, wie die Zeit vergehtEnde Januar atterte mir eine E-Mail von Torsten Linß ins Postfach:„Hallo Michael, schreibst Du bitte etwas fürs nächsteharmonie-Heftanläßlich von Svens50stem? Ein paar Worte und eine Zusammenstellung einiger seiner Probleme. Vielleichtdie, die Dir in besonderer Erinnerung geblieben sind?”Klar. Mach’ ich. Hätt’ ich auch selbst drauf kommen können.Aber wie fängt man so etwas an? Ich bin doch kein geübter Schreiber, der das tagtäglich macht. ’malüberlegen. Lobhudeleien passen nicht zu Sven. Also dann am besten Fakten. Vielleicht solche, dieweniger mit Schach zu tun haben. Ja, das könnte geh’n.Wann ist mir der Name SvenTrommler zum ersten Mal un-tergekommen? Das muß so um1985 herum gewesen sein. Dahatte ich gerade mit dem Lösenin der Karl-Marx-StädterFreienPressebegonnen. Der Namewar mir deshalb aufgefallen,weil darunter als OrtsangabeZwickau stand, meine Heimat-stadt. Ein Gleichgesinnter inmeiner Nähe habe ich gedacht.Toll. Das war’s dann aber auchschon. Zum ersten Mal getroffenhaben wir uns dann, glaube ich,1990 in Flessenow. Der Beweisliegt in Form einer Aufgabe vor,an der wir beide beteiligt waren.Und durch dieses erste Zusam-mentreffen haben sich dannweitere ergeben. In Zwickau.In seiner Wohnung. Wir beidewaren zu dieser Zeit Studenten.Er in Zwickau, ich in Chemnitz.Sven Trommler und Michael Barth auf dem Geisingberg (11.7.2015)Ich kam immer mit meinem (fürdamalige Zeiten) schicken neuen Laptop bei ihm zu Hause vorbei. Er hat mich jedes Mal herzlichaufgenommen und wir haben uns den ganzen Abend lang unsere neuesten Ideen gezeigt. Und geredethaben wir. Meistens er. Ruhig, bestimmt und stets wissend, wovon er spricht. Ich war eher der Zuhörerund lauschte ihm interessiert. Und bewundert habe ich ihn immer. Auch, wenn er das vielleicht nichthören mag. Denn er ist und war immer ein wenig erfolgreicher als ich – sowohl beim Problemschachals auch beim Sport. Bis heute hat sich daran nichts geändert.Dann, etwa Mitte der 90er, ist er nach Dresden gezogen und hat dort eine Familie gegründet. Wir ha-ben uns nun nur noch ein- bis zweimal im Jahr gesehen. Zu Sachsentreffen. Oder einmal bei einemspontanen Sonntagsbesuch in seinem Wochenendhaus in Rehefeld. Oder auf dem Dresdener Strie-zelmarkt, wo er sich kurzerhand meine, unter einem Mistelzweig stehende Freundin schnappte und ihreinen herzhaften Kuß auf die Lippen drückte.132harmonie-aktiv 130Dieser Zustand der eher seltenen Treffen hielt über viele Jahre an. Aber per E-Mail konnte man jaglücklicherweise ganz passabel Kontakt halten.So richtig aufgefrischt wurde unsere Freundschaft dann erst wieder 2010. Beim Sachsentreffen in Cun-nersdorf. Wir haben dort Aufgaben miteinander gebaut, Franz und Dieter waren natürlich auch mit vonder Partie. Danach hatten wir wieder häuger Kontakt. Und so ist wohl auch die Idee entstanden, uns aneinem Wochenende im Sommer einmal in Rehefeld zu treffen. Dieses Männerwochenende hat uns bei-den dann derart gut gefallen, daß daraus eine Regelmäßigkeit entstanden ist. Im Sommer und im Herbstgeht’s ins Osterzgebirge. Da wird dann gewandert und danach zur Entspannung ins Wellnessbad ge-gangen. Da wird im und um das Wochenendhaus herum gewerkelt, da wird auch das eine oder andereBier getrunken. Da werden Ideen entwickelt und Aufgaben gebaut. Da wird geschwatzt und philosophiertund auch ’mal offengelegt, wo der Schuh drückt. Und das tut gut.Und dafür danke ich Dir, Sven. Und ich hoffe, daß das noch lange so bleibt, alter Freund.Aber sentimental werden will ich nicht. Nee. Auch wenn mir gerade wieder bewußt wird, daß es nunschon mehr als 25 Jahre sind, die wir uns kennen.Und darum gibt’s jetzt ganz schnell zum Abschluß die obligatorischen, von Torsten geforderten Aufga-ben, die mir von Dir in Erinnerung geblieben bzw. spontan wieder eingefallen sind. Natürlich mit ganzpersönlichen Kommentaren.ST1Marcel TribowskiTorsten LinßMichael BarthEckart KummerSven Trommlerharmonie 30, 30.9.1990Flessenow 19902. LobST3ST2Sven TrommlerSven Trommlerser-r#7¡# £C+ (5+5)s#4¢3¤!5   1#Olympiaturnier, Novi Sad 19903. PreisC+ (12+7)h#2C+ (2+9+3)(b) b1→c6, (c) + c4=Camelreiter¨0'1 #y ¡yJulias Fairies 2012Weihnachtsblitzturnier 20123. PreisyST1:1.0-0 2.Kh1? 3.Tg1 Sf2#, aber 2.Tf8# (Reexverführung); 1.Sh4! 2.Lf4 3.0-0 4.Sg2 5.Kh1 6.Tg17.Lh2 Sf2# – Hier ist das schon im Text erwähnte Gemeinschaftsproblem. Torsten Linß hat damalswahrscheinlich jeden, der ihm über den Weg lief, mit diesem Stück inziert. Mich hat’s auf dem Bootsstegam Schweriner See erwischt. Und wie war’s bei Dir, Sven? Ist aber trotz der vielen Köche eine nette,kleine Aufgabe geworden. Brei also nicht verdorben, auch wenn Preisrichter Udo Degener witzelte: „Derzehnhändige Autor hatte alle Hände voll.”ST2:1.Tf5! (2.L:c5+ K:a5 3.Lf2+ Kb4 4.L:e1+ T:e1#) c4 2.Sac6+ Ka4 3.Sd4+ Kb4 4.Sc2+ S:c2#, 1.- Tg22.Sec6+ Ka4 3.Se5+ Kb4 4.Sd3+ S:d3# – Da habe ich Dich zum ersten Mal bewundert. Du hattest damitdie Bronzemedaille gewonnen und sie mir stolz gezeigt. Verständlich. Ich wollte von da an auch einmalein solch schönes Selbstmatt bauen. Hat aber noch ein paar Jahre gedauert.März 2016133ST3:(a) 1.nLa6 nL:e2 2.Sc4 nL:h5#, (b) 1.nCRb3 nCR:h5 2.nTh7 nCR:e6#, (c) 1.nTe8 nT:e6 2.Sb7nT:e2# – Dieses Zyklusproblem hat mich, genau wie Preisrichter Petko A. Petkow, sofort fasziniert. Dasieht man, daß Du die Pachlsche Zyklusschule besucht und dabei viel gelernt hast. So ähnlich hastDu’s mir jedenfalls vor wenigen Jahren einmal gesagt. Das hat mich beeindruckt und ich habe von daan auch genauer bei Franz hingeschaut. Vielleicht bekomme ich, wenn ich weiterhin gut aufpasse, aucheinmal leckere Schokolade von Julia. So, wie Du für dieses Stück.mba (Michael Barth)Frank Richter *17.3.1966Alter, wie die Zeit vergangen istWann ist mir der Name Frank Richter zum ersten Mal untergekommen? Das war 1982. Ich machtegerade meine ersten Gehversuche als Löser und Komponist in der von Manfred Zucker redigiertenProblemschachspalte inSchach.Dabei musste ich mich auch mit der weiter unten wiedergegebe-nen Nr.FRi1von Frank, seinem Ein-stand als Komponist, auseinanderset-zen. Erst drei Hefte später folgte meineigener Erstling.Auch unser erstes persönliches Tref-fen lässt sich zeitlich genau eingren-zen: 1985. Wir machten beide in Hal-le unser Abitur. Frank bereitete sichan der Arbeiter- und Bauernfakultät(ABF) auf ein Auslandsstudium vor.Ich besuchte die Spezialklassen fürMathematik und Physik der Martin-Luther-Universität.Eines Abends kam es im Rahmen derSchachstudentenliga der MLU zumAufeinandertreffen der Mannschaftenvon ABF und Spezies im Ostrowski-Heim, Emil-Abderhalden-Str. 7. BeimAufstellen der Puppen el ein Spie-ler der gegnerischen Mannschaft da-durch auf, dass er einen aufgrund ei-nes Holzfehlers etwas dunkler gerate-nen weißen Bauern als „neutral” be-zeichnete. Es war Frank.Frank Richter beim PartyschachSeinem kompositorischem Einstand folgten einige Zeit später erste große Erfolge in Form von preisge-krönten Werken, die sogar Aufnahme in dasFIDE-Albumfanden (siehe unten). Inzwischen beläuft sichdie Zahl seiner problemschachlichen Opera auf ca. 600, von denen über die Hälfte mit Auszeichnungenbedacht wurden, darunter über 100 Preise. Mit diesen heimste er bislang ca. 33 Albumpunkte ein. DerSchwerpunkt seines kompositorischen Schaffens liegt auf dem Gebiet der Selbstmatts, wo seine Exper-tise sehr geschätzt wird als Preisrichter verschiedener Turniere. So wird er als einer der drei s#-Richterfür das Album 2013-15 agieren.Bevor ich mich in Belanglosigkeiten verliere, schauen wir uns ein paar von Franks Frühwerken an – eineReihe seiner jüngeren Werke hatte ich bereits in Heft 112 Revue passieren lassen. [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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